Wer dabei war bei unserem Musikfest, der kann das bestätigen.
Von Freitag bis Sonntag wurde gefeiert ohne Unterlass.
Mit dem „Habedehre Festival“ nahm das Festwochenende seinen Anfang, 5 Bands aus verschiedene Genres, von herüben und drüben der Salzach teilten sich die Bühne im großen Festzelt. Mühe gaben wir uns die Festivalstimmung ins Zelt zu zaubern, mit Indoor-Schirmbar, gemütlichen Couchecken, Straßenmalkreide-Kunst und dem unverwechselbaren Charme der Habedehre Crew! Das Publikum erschien zahlreich und genoss den Abend/ die Nacht in vollen Zügen. So mancher Campingbus war am nächsten Tag mittags immer noch da 😉
Für die Musiker/innen der Festmusik hieß es allerdings bald aufstehen, das Zelt musste für das Musikfest am Samstagabend vorbereitet werden. Viele Handgriffe waren zu tun um alles perfekt zu machen. 32 Musikkapellen hatten sich angekündigt und wurden spätnachmittags feierlich empfangen. Der Festakt war genau nach dem Geschmack der Besucher – kurz, aber trotzdem sehr festlich. Im Schritt Marsch ging es los – zum Festzug ins Zelt. Es ist schon ein tolles Bild wenn 32 Musikkapellen aus Oberösterreich, Salzburg und Bayern mit ihren schönen Trachten und Uniformen an einem vorbeiziehen, allesamt mit freudigen Gesichtern, denn sie wussten im Zelt wartet Essen und Trinken und vor allem viel Spaß! Die Tanzeinlage (Video gibt’s) der 5 Marketenderinnen war eine große Überraschung und heizte die Stimmung im Zelt an – die schuhplattelnden Mädels wurden mit viel Applaus belohnt und mussten natürlich auch noch eine Zugabe bringen. Die Blaskapelle Jung-Otting sorgte dann dafür, dass die Stimmung bis zum Ende keinen Abbruch nahm und nur widerwillig verließen die letzten Gäste das Festzelt.
Am Sonntag ging es dann für die Ostermiethinger Musiker/innen noch früher los – Marschprobe und Antreten zur Marschwertung hieß es. Wir durften als Erste unser Können beweisen und waren wirklich überrascht, wie viele Zuschauer bereits am Morgen die Marschwertung beobachteten.Vor allem die Showeinlagen der Kapellen, die in der Wertungsstufe E antraten, sorgten für großes Interesse und viel Applaus des stetig anwachsenden Publikums. Am Sonntag besuchten 27 Gastkapellen unser Fest. Es ging zuerst zum Festakt und dann führte der Festzug alle ins Zelt. Die Trachtenkapelle Molzbichl und die Bürgermusik St. Wolfgang sorgten für Unterhaltung und auch unsere Marketenderinnen schuhplattelten noch einmal – Begeisterung von allen Seiten!
Eine Meisterleistung können wir unserem Küchen und Kellnerteam zuschreiben, die in einer schier unglaublichen Geschwindigkeit für satte und zufriedene Festgäste sorgten. Lob von allen Seiten – das gibt Kraft für die letzten Feststunden, denn für uns war Arbeiten angesagt. Man ist bei so einem Fest erstaunt, wie viel Energiereserven man aktivieren kann und wieviel Freude es macht, wenn die Gäste zufrieden nach Hause gehen. Die Musiker/innen arbeiten Hand in Hand und die gemeinsamen „Strapazen“ stärken die Gemeinschaft. Zumindest ist für die nächste Zeit genug Gesprächstoff vorhanden!
Gut wenn alles vorbei ist und man sagen kann: „SCHÖN WARS! Doch nächstes Mal sind wir lieber wieder Gast! Wir selbst feiern wieder in 15 Jahren, unseren 100er!“
Die ersten Fotos können in der Galerie begutachtet werden.